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Informationstexte zu Aura Soma, The Work und dem Mayakalender  

Aura Soma

Die Farbrose, Robin Hood und der Selbstwert

Aura Soma - ein kurzer Informationstext

Ein offener Brief an eine Zweiflerin

Robin Hood und Maid Marian (Seminar)



"The Work" nach Byron Katie

6 Tage 'The Work' - nach Byron Katie mit Moritz Boerner

Der Kurs und The Work - Pfingstgedanken von Meike Lalowski



Der Maya-Kalender

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The Work

Der Kurs und The Work -
Pfingstgedanken von Meike Lalowski


Vor zweitausend Jahren schenkte uns Jesus mit Pfingsten den 'Heiligen Geist', wobei hinter Jesus das Christusbewußtsein als Erinnerung der göttlichen Gegenwart in uns allen steht. Die Jünger sollten die Wahrheit des symbolischen Lebens und der Lehre Jesu der Welt verkünden und uns in Erinnerung bringen. - Nun, wir kommen nicht umhin: Die Wahrheit hat sich nicht durchgesetzt, die Erinnerung ist eher tief vergessen und der 'Heilige Geist' mehr zu einer Formel erstarrt: Im Namen des Vaters .... als dass die Welt ein Ort geworden wäre, in der Heilung sichtbar zu sein scheint.

Vor dreißig Jahren empfing die amerikanische Psychologin Helen Schucman den 'Kurs in Wundern' als inneres Jesus-Diktat: im Umfang und Aussehen bibelgleich und trotz eines weiblichen Mediums mit denselben männlich-christlichen Vokabeln. Jesus spricht immer noch vom Vater, Sohn und Heiligen Geist. Auch sonst macht er es uns nicht leicht.

Der Kurs ist natürlich nicht neu. Er ist die eine Wahrheit im neuen Gewand. Seit wir im Vergessen der göttlichen Einheit sind und Erinnerungen brauchen - und das ist lang! - begleitet uns eine bunte Parade göttlicher Lehren. Sie sind unser Erbe, überliefert aus anderen Zeiten oder auch anderen Welten. Wir können beliebig Nähe herstellen, oder Vorsicht walten lassen und einen persönlichen Tanzschritt im Umgang mit diesen Angeboten entwickeln. Aber wenn wir nicht sowieso schon in den Fängen der Interpretationen offizieller Gegenkirchen sind, entwickeln wir eher eine persönliche Abwehr. Auch das ist so alt wie die Welt: Unser kleines Ich, diese Denken-Fühlen-Handeln-Haben-Konstruktion, wehrt sich, was das Zeug hält. Da sind wir uns einig. Die göttliche Wahrheit bedroht unsere Identität, unser Selbstverständnis, unsere Welt.

Genau das macht der Kurs. Er ist eine Schulung, die keine Illusion mehr zu lässt. Ihn interessieren keine Umwege über Rituale, New-Age-Kulte, Mutter-Erde-Romantik oder Meditationskurse. Er übersieht die verkürzten Gewaltverdrehungen der institutionalisierten Religionen. Er sagt nur: nimm Deine Projektion zurück. Und Projektion ist a l l e s, nicht nur das, was sich psychologisch therapierbar definieren ließe. Wir, diese Erde, unsere ganze Schöpfung. Der Kurs sagt ohne Kompromiss: diese Welt ist nicht von Gott, sondern Wahnsinn! Unsere Körper sind ein Symbol für unseren Glauben an den Tod. Unsere Sozialstrukturen sind ein Bild für unseren Glauben an Schuld. Beziehungen zeigen Mangel. Ego-Sein ist gleich Angst-Haben. Das alles kann nicht wahrhaftig sein. Gott kennt keine Trennung, weder Angst noch Mangel noch Schuld noch Tod. Er hat uns in seiner unermesslichen Liebe die Freiheit gegeben, Schöpferkraft zu leben. Jede Welt der Trennung aber, die wir gestalten, ist nicht wirklich, ist Illusion, Maya, für Gott nicht existent. Der Kurs ist rigoros: Frage nicht nach dem Warum dieser Trennung, es ist für unser Verständnis nicht beantwortbar, denn unser Verstand ist dem Wahnsinn immanent und Gott ist nicht wahnsinng.

Dennoch läßt Gott uns nicht allein, das ist seiner Liebe nicht möglich. Er gibt in unser Denksystem den 'Heiligen Geist', einen heilenden Geist, die Erlösung aus diesem Wahnsinn. Dieser heilende Geist benutzt unser Mittel 'Denken' (das eigentlich nicht existent ist), um uns in den Bereich zu bringen, in dem wir bereit sind für die Gnade der Erleuchtung.
Die Erleuchtung kann keiner 'machen', erdenken, erfühlen, erarbeiten oder aber erreichen, weil er nicht mehr denkt, fühlt oder handelt – das ist uns nicht möglich. Sie ist und bleibt eine Gnade jenseits unserer persönlichen Macht, die eh eine Ego-Einbildung ist. Wir hier haben nur eine Chance: Uns die Illusion der Trennung zu vergeben. Da Trennung gleichbedeutend ist mit Projektion, können wir das am besten erreichen, in dem wir die Projektion nutzen und gegen sich selbst richten: Wir vergeben jedem Mensch im Außen die Täuschung, getrennt zu sein und nehmen unsere Projektion damit zurück.

Das ist alles. ALLES.

Hier setzt nun 'The Work' ein. Sie ist das Geschenk einer erleuchteten Frau, Byron Katie - das Christusbewusstsein spricht jetzt direkt durch eine Tochter dieser Erde. Das ist genial, genau wie die Methode: 'The Work' macht nichts anderes als das eigene Denken dafür zu benutzen, Gedanken zu untersuchen und ihre Wirkung zu erfahren. Sobald sie das Hier und Jetzt verlassen und zu Geschichten und Glaubenssätzen werden, trennen sie und verursachen Schmerz. Ohne diese Gedanken fühlen wir Freiheit und im weitesten Sinn Liebe zu dem was ist. Die Spiegelungen der Gedanken führen mich in eine spirituelle Grunderfahrung: Ich begreife, dass ich immer nur mich meine, mich kreiere, mich korrigiere - ich erfahre in aller Konsequenz: die ganze Welt ist mein Spiegel. Genauer: Solange es ein Ich gibt, ist die Welt ein Spiegel meiner Trennung. Mehr kann sie nie sein.

Der Gedanke, Gott nicht in dieser Welt zu finden, wie sie erscheint, sondern hinter dieser Welt als Ursprungskraft, die aber nicht identisch ist mit unserer Schöpfung, kann erlösen oder wahnsinnig machen. Soll heißen, dem eigenen Wahnsinn sehr nah bringen. Und das ist manchmal nicht auszuhalten. Dann rettet man sich gern in ein kleines Ritual oder sanftere Angebote, die andere Kleider dieser Wahrheit sind. Leider all zu gern mißbraucht von unser aller Ego-Strukturen. Über viele Jahrtausende hinweg. Das ist ein Konflikt. Erlebe ich durch ein Gebet, einen Engelsgruß, eine Blume die Wahrheit - oder verkürze ich dieses Angebot auch gerade wieder auf Bestätigungsmuster meiner Trennung? Das ist eine Gratwanderung. Hilfreich ist die Einsicht, dass nur drei Formeln ausreichen, dieser Welt wahrhaftig zu begegnen: Gott ist Liebe - Innen ist gleich Außen - Energie folgt dem Gedanken. Hilfreich ist, dass die allermeisten von uns noch nicht erleuchtet sind und wir auf dieser Gratwanderung nicht allein sind. Hilfreich für die Väter und Söhne dieser Erde (und 'Mutter Erde' kommt im Kurs nicht wirklich oft vor ... ) ist es sicherlich, dass auch Mütter und Töchter, dass alle Kinder dieser Welt 'der Sohn' sind als Gesamtheit einer von Gott nicht getrennten Schöpfung.

Und zu diesen Vokabeln, sind sie denn eine Provokation, läßt sich dann wunderbar 'The Work' machen. Ganz einfach. Ja, 'The Work' ist einfach - Gott sei Dank! Der Kurs ist harte Kost, auch hier sei Gott gedankt. Im Sinne des Pfingstgedankens: Möge der heilende Geist uns wahrlich jetzt und hier erreichen, im Namen aller Schwestern und Brüder dieser Welt!


Verfasserin: Meike Lalowski / Aura-Soma-Beraterin


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