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Lebenslösungen Der Treffpunkt für die allgemeine Diskussion. Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern" |
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29.04.2003, 21:24 | #1 |
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Der "Weltraum" fasziniert mich und ich schaue mir gerne Sendungen darüber an. Inzwischen wird ja im allgemeinen die Theorie vom "Urknall" vertreten. (Noch hat man sich nicht daran gemacht zu klären, was da geknallt hat, woher das gekommen ist und was darumherum war)
In einer Sendung wurde auch gesagt, dass sich beim Knall ein feiner Staub gebildet hätte, aus dem neue Planeten entstanden und noch entstehen und dass der auch alle Stoffe des menschlichen Körpers enthielte. Des Weiteren wurde über die kontinuierliche Ausdehnung des Weltraums gesprochen und das dabei nicht die Universen als solche sich ausdehnten, sondern der "leere" Raum dazwischen, die Nicht-Materie. Also das, was knallte, enthielt alles. Alles war vorher Eins. - Ist das nicht auch unsere Vorstellung von unserem Geist, das wir alle Einen Ursprung haben, miteinander verbunden sind, Eins sind? Das, was knallte, dehnte und dehnt sich immer noch aus, und das seit Milliarden von Jahren. - Auch im Kurs wird immer wieder betont, dass Gott Ausdehnung ist, dass Ausdehnung auch unser Wahres Sein ist. Kann man Parallelen zwischen Materie und Geist ziehen? Die geistige Welt erkundet man mit dem Geist, die materielle Welt mit Dingen, mit Apparaten. Ist die gesamte materielle Welt ein Spiegel der geistigen Welt? Was ist mit der Theorie, dass sich das Universum wieder zusammenziehen wird bis auf diesen einen alles umfassenden Kern. Ist das unsere und aller Vereinigung zu Gott? Gibt es mehrere "Welträume"/Götter? Diese Frage erinnert mich an "Gespräche mit Gott" von Walsch. Dort hat Gott angedeutet, dass es mehrere "seinesgleichen" gibt, die auch wieder einen größeren "Gott" haben. Kann man unendlich ins Kleinere und ins Größere gehen? Schließt sich der Kreis? Ich wäre so gerne der Wahrheit etwas näher und diese Gedanken-Spiele helfen mir bei meiner Suche. Ich hoffe, ich habe nicht all zu Viele gelangweilt und/oder verwirrt! Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob so was hier in das Forum gehört, aber es beschäftigt mich einfach.... Petra |
02.05.2003, 16:53 | #2 |
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Hallo Petra, Die Idee vom Urknall ist eine Theorie, die nach Meinung einiger Wissenschaftler kräftig wackelt. Zum Beispiel scheint es, dass die weiter vom "Ursprung" entfernten Galaxien sich schneller vom Mittelpunkt entfernen als näher stehende. Bei einem Urknall müssten sich aber alle gleich schnell bewegen. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten sind typisch für eine Rotationsbewegung. Da die Bewegung uns aber gradlinig erscheint, ergibt sich die Frage, wo eine Rotation stattfindet. Die Physik rechnet heute ganz selbstverständlich mit mit mindestens 10 Dimensionen. Sollte es eine Rotation in einer anderen Dimension geben, die dreidimensionalen Wesen verborgen bleibt (Du kennst sicher das Gedankenspiel von zweidimesionalen Wesen, die auf einer Kugel leben. Dabei erleben merkwürdige Dinge, weil sie dritte Dimnension (Tiefe/Kugel) nicht erkennen können. Es gibt aber auch eine ganz andere Theorie von einem Werner/Peter (?) Müller, veröffentlich irgendwo in der Zeitschrift "Raum und Zeit" (hat jemand zufällig den Aufsatz???? Ich würde ihn sehr gern haben!!!!). Dort beschreibt er Indizien für Gravitationswellen in den Längen "1" und "2/3" aus der Interferenz dieser beiden Wellen leitet er die Enstehung aller übrigen Schwingungen ab. Es gibt es ja bekanntlich "Materie" gar nicht, sondern nur "Schwingungsknoten", die stabiler sind als ihre Umgebung. Je weiter man in die die Atome, Quarks usw hineinblickt, endeckt man nur Schwingungen. Materie scheint nichts anderes zu sein als "eine zeitlich geordnete, sich bewegende Struktur im Raum". (Was "nebenbei" eine perfekte Definition von Tanz ist.) Apropos Tanz: Die "2/3-Welle" entspricht der Schwingungsproportion der Quinte in der Musik (nach der Oktave der zweite natürlich Oberton). Grundton/Oktave und Quinte sind auch vorherrschende Proportionen in der anorganischen Natur. Die der Terz zugehörige Proportion (Dritter Akkordton, "Geschlechtston", der Moll oder Dur bestimmt) tritt als Proportion erst in der organischen Natur auf. So gesehen sind Musik und Tanz die ursprüngliche Qualität des Universums und der Natur, was auch vielen Musikern sehr bewusst ist. (Some dance to remember, some dance to forget: Hotel California, Eagles) Mehr über die gestaltbildende Kraft von Schwingungen und Proportinen in der Natur findest du bei unter anderem Hans Jenny: Kymatik, Hans Kayser (Div: z.B. Lehrbuch der Harmonik), J.-E Berend: Nada Brahma und Das dritte Ohr, Marco Bischof: Biophotonen (Eine Überschrift lautet: Quantenphysik behandelt Realität nach dem Vorbild der Akustik), Hans Cousteau: Die kosmische Oktave u.v.a. Kayser und Jenny sind schwer zu bekommen (Fernleihe) aber sehr spannend! Auch in der Literatur über Fibonacci (Zahlenreihe zum Goldenen Schnitt) ist viel interessantes zu musikalischen in der Natur zu finden. Zu Fibonacci gibt's eine Reihe Informationen im Internet ( Suchmaschine oder auch www.~~~~~~-verlag.de Linkseite, Abschnitt "Harmonik") ------Ist die gesamte materielle Welt ein Spiegel der geistigen Welt? ----------------- Unsere materielle Welt ist kein Spiegel der geistigen Welt. Sie ist ein Ausschnitt aus ihr. Wir leben in einer Stadt der geistigen Welt. Daher müssen wir uns gar nicht anstrengen, die geistige Welt zu erreichen: wir sind schon da. Ob wir es bemerken liegt daran, worauf wir achten (wie bei den Optisten und Pessimisten. "Ein Pessimist ist ein Spezialist für Schattenkunde bei Sonnenschein" - unbekannt). Es liegt an uns, ob wir uns in unser Haus zurückziehen wollen oder die Welt, die sich in unserer inneren Realität auftut, erkunden wollen. Es gibt also auch so etwas wie eine "geistige Globalisierung", die es verantwortungsvoll zu nutzen gilt. Zu der Frage, ob Gott Seinesgleichen hat, fallen mir die "Q's" aus Startrek (esoterische Weltraum-TV Pflichtprogramm !?) ein. Ob die Antwort auf Frage uns aber hilft, die uns innewohnende Göttlichkeit zu entwickeln und unser Leben auf der Erde (=unsere Aufgabe) besser zu bewältigen, bin ich mir nicht ganz sicher. Im Gegenteil: In Startrek kann Picard durch Wahrhaftigkeit und gesunden Menschenverstand den Q's helfen, ihre Probleme zu bewältigen, die die allmächtigen Q's alleine nicht lösen können. Vielleicht kannst ja etwas mit meinen Gedanken anfangen. Sei gegrüßt! Thomas |
03.05.2003, 13:18 | #3 |
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Hallo Thomas,
wow, vielen Dank für deine umfangreiche Mitteilung! Da merke ich doch, was für ein Laie ich zu diesen Themen bin. Ich bin mit dieser MATERIE lange nicht so vertraut wie du. Ich sehe halt nur so gerne Berichte zum All, zur "Schöpfung", um mir Anregungen zu holen, um mit meinen Gedanken zu spielen und dabei auf meine Gefühle zu achten, was sich für mich wahr anfühlt, um so meiner Wahrheit näher zu kommen. Vielen Dank für die vielen Büchertips. Ich werde mir mal einige davon anschauen, mal sehen, welche für mich verständlich sind. Materie als "Schwingungsknoten", ja daran glaut mein Herz, bzw daran, dass Materie Energie wahrscheinlich niedrigerer Schwingung ist. Ich glaube daran, dass alles Schwingung ist und somit auch Musik, vielleicht sogar Farbe; Licht und Klang eben. (So wird z.B. geschrieben, dass Engel mit ihrem Gesang die Planeten auf ihren Bahnen halten etc). Dass wir schon DA sind, dass glaube ich auch. Mir hat die Beschreibung im Kurs sehr gefallen, dass unser Wahrer Geist in Gott ist, wir aber einen kleinen Teil unseres Geistes sozusagen eingezäunt haben, und zwar so hoch, dass dieser Teil sich getrennt vom Ganzen wähnt. Ich stelle mir vor, dass dieser kleine Teil niedriger schwingt und eine materielle Welt erzeugt, eine Welt, die zwar geistig ist, vom Geist geschaffen, im Geist erlebt, deren Schwingung aber so niedrig ist, dass Körper - feste Materie - gebildet werden, mit dem sich das Ego identifiziert, dass in diesem kleinen eingezäunten Teil unseres Geistes lebt. Deshalb ist diese Welt für mich sowohl ein Spiegel eines Teils meines Geistes, als auch ein Bestandteil. Der Heilige Geist und die göttlichen Boten wie die Engel und Feen sind für mich Brückenbildner auf dem Weg zurück aus der geglaubten Trennung. Die Q´s (ich bekenne, äußerst gerne StarTrek zu schauen) sind für mich keine "Götter", sondern Wesen, die ihre geistigen Kräfte besser einsetzen können als wir, sie sind sich ihrer Macht bewusster und können sie anwenden. Auch dir liebe Grüße Petra |
04.05.2003, 21:30 | #4 |
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Nix Laie und Profi, nur Frage und Antwort Liebe Petra, Du schreibst: Ich glaube daran, dass alles Schwingung ist und somit auch Musik, vielleicht sogar Farbe; Licht und Klang eben. (So wird z.B. geschrieben, dass Engel mit ihrem Gesang die Planeten auf ihren Bahnen halten etc). Ja: Alles Schwingung: "It don't mean a thing, if it ain't got that swing" Duke Ellington). Und es gelten die Gesetze der Schwingung (perfekt umgesetzt in der Musik) Ob sie nun ein bisschen langsamer oder schneller sind , spielt eigentlich keine Rolle. Johannes Kepler, hat, um die Planeten zu finden, zuerst harmonische Forschung am Monochord betrieben und danach an den "richtigen Stellen" die PPlaneten gesucht und gefunden. Das Hauptwerk des "Urvaters" der Atsonomie heißt: De Harmonia Mundi (Von der Harmonie der Welt) Versteht man die Drehung der Erde um sich selbst als Schwingung (1 Schwingung in 24 Stunden), entspricht das 0,00000116 Hz. "Etwas" unter der Hörgrenze. Oktaviert (Verdopplung der Schwingung) man diesen "Ton" 24 x wird aber hörbar: 194,71 Hz, etwa ein g, das zufällig auch der Bezugston im Violinschlüssel ist. Oktavieren wir aus Spaß noch ein bisschen weiter, gelangt man in der 65. Oktave zu 428 Millionen Hz, die einem leuchtenden Orange entsprechen, seit tausenden Jahren die Farbe der Sannyasins. Okavierst du aus Versehen eine Oktave mehr, gelangst du zur Eigenfrequenz der DNS. Den Erdton und andere "Planetentöne" gibts in einer sehr schönen Einspielung beim Bauer Verlag, Hrg von J-E- Berendt. (Urtöne 1-3) Deshalb ist diese Welt für auch mich sowohl ein Spiegel ("authentisches Lernspiel") als auch Teil meines Geistes, Wie heiß es noch so schön:"Wie oben, so unten" Daher können/sollen wir hier in der "Fahrschule" Dinge lernen, die wir später brauchen werden. Auch dazu gibts eine tolle Startrek Serie, als die Enterprise durch einen kleinen Irrtum des "Wanderers" in eine Dimension verschlagen wird, in der alle Gedanken sogleich Realität werden. Sie reisen mit Wesley Crusher's Hilfe zurück mit der Einsicht, dass dies eine Dimension ist, für die die Menschen noch nicht reif sind. (Apropos: Mit den Q's hast du Recht) Dir Alles Liebe, Thomas |
05.05.2003, 18:08 | #5 |
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Hallo lieber Thomas,
vielen Dank für deine anregenden Beiträge! Ich erinnere mich in etwa an die von dir angesprochene StarTrek-Folge. Sie zeigt uns, dass wir mit unseren Gedanken noch nicht verantwortungsvoll genug umgehen können und uns auch noch die ausreichende Kontrolle fehlt. Naja, selbst in unserer "realen" Welt, in der Gedanken ja auch schöpferisch sind, wenn sie auch wesentlich weniger rasant umgesetzt werden, erkennen viele Menschen diese Tatsache gar nicht an und selbst die, die an die schöpferische Macht der Gedanken glauben, haben genügend Schwierigkeiten bei der Gestaltung ihrer Welt. Aber wir lernen. Du nennst es Fahrschule, ich gerne Kindergarten, das ist etwas spielerischer. Liebe Grüße Petra |
07.05.2003, 20:00 | #6 |
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ja. Kindergarten ist spielerischer. Mir benehmen sich aber einige Leute zu sehr "wie im Kindergarten" . Okay, okay, hier begebe ich mich in die Politik, und sie ist nicht Gegenstand dieses Forums
In der Fahrschule ist es wichtig, verantwortungsvoll und selbständig zu handeln, Fehler können Leben kosten. Bestimmt gibt es bessere Bilder. Spielerisch zu leben ist gut, doch wir sind hier in einer Berufsausbildung zum Menschen. Eine gute Ausbildung zum Arzt oder Maurer oder Koch oder Buchhändler zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass sie möglichst spielerisch ist. Ernst ist nicht verbissen und kann sehr wohl heiter, fröhlich und spaßig sein - wie eine gute Fahrschule eben. Zwar wurde auf der Enterprise nicht viel gelacht, aber selbst Käptn Janeway hat nie gesagt: "Tom, 3 Lichtjahre vor uns ist ein Borg-Kubus. Drücken Sie mal irgendwelche Knöpfe." Musik ist spielerisch, leicht und ernst und schwer. Der sehr verspielte Friedrich Gulda sagte einmal in einem Interview: "Spiele jeden Ton als gehe es um dein Leben. Denn es geht um dein Leben!" Oder Bach: " Musik diene dem Lob Gottes oder der Recreation. Alles andere ist ein teuflisch Geleier und Geplärr." Drastisch. Aber falsch? Im Grunde isses egal ob Fahrschule, Kindergarten, Aktivurlaub, Survivalcamp, "ein Tanz" oder "eine Familie".Vielleicht ist es von jedem etwas und es gibt einen gemeinsamen Kern. Diesen gemeinsamen Kern empfinden die meisten Menschen mit "gesundem Menschenverstand", Vernunft oder Intuition sehr ähnlich. Wenn die anderen Doofies wären - und fangen die Probleme an ... Alle denken an sich, nur ich denk an mich ... Wichtig ist, dass wir lernen und mehr und mehr die göttlichen Puzzlesteine des Alltags zusammensetzen um das mächtige zarte liebende Licht in unsere Welt und in unser Bewusstsein hineinwachsen zu lassen. "Ich bin Universum" ist ein Satz aus einer Engelmeditation in einem der schönen Bücher von Silvia Wallimann. "Du bist Universum", Petra und "du bist Universum" liebe Leserin, lieber Leser. Ich bin, du bist, wir sind. Zu unserem Thema und der Jahreszeit passt vielleicht diese Persiflage, die ich vor einiger Zeit mal "verbrochen" habe. Gruß und SEGEN Thomas Der Dichter: Schläft ein Lied in allen Dingen die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort. Jos. Freih v. Eichendorff Der Wissenschaftler: In allen Dingen der sichtbaren und meßbaren Welt sind harmonische Proportionen verborgen. Sie werden offensichtlich, sobald man darüber forscht. Der Mediziner: Der Mensch ist ein vernetztes, harmonisch abgestimmtes ~~~~~~. Diese Erkenntnis ist für eine zeitgemäße Behandlung unumgänglich. Es werden sich effektive und kostengünstige Behandlungswege ergeben, wenn du nach den Prozesen schaust, die das ~~~~~~ „Körper" aufbauen und erhalten. (Durchschrift an die Krankenkassen) Der Esoteriker: In der materiellen Welt, die das innere Wesen verhüllt, ist ein Geheimnis verborgen. Die Welt wird singen, lachen und tanzen, und du mit ihr, wenn du deine Sinne den feinstofflichen Schwingungen öffnest. Der Musiker: Musik ist überall, auch wenn du es nicht bemerkst. Übe dich in der Kunst und endecke die innere Freude und belebende Kraft. Der Zeitgeist-Dichter: Schläft ein Lied in allen Dingen die da träumen BMW. ((Achtung, Kalauer!)) Und die Welt hebt an zu singen, kriegst du nur den richt'gen Dreh. Der Mystiker: Wohnt ein Klang in allem was Traum ist und Nichttraum. Singend erwacht die Welt, findest du … in dir. |
08.05.2003, 21:23 | #7 |
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Hallo lieber Thomas,
ich finde, wir nehmen das Leben viel zu Ernst, auf jeden Fall kann ich das von mir behaupten. Viel zu oft sorgen wir uns unnötig (da denke ich an Dale Carnegie "Sorge dich nicht, lebe). Dabei ist das Leben, ich meine unser "irdisches" doch nur unser Gedankenkonstrukt, eine Illusion, wie der Kurs sagt. Doch wir nehmen es im wahrsten Sinne des Wortes TÖDLICH ernst. Unser Wahres Ich ist unsterblich, ewig, unverletzbar und im Frieden. Dieses Wissen sollte uns eigentlich entspannt, freudig und ohne Angst durchs Leben gehen lassen. Lernen ist sicher wichtig und wohl der übliche Weg für uns, um unsere scheinbare Trennung aufheben zu können, Step by Step. Aber ich halte es genauso für möglich, in einem "lichten Moment" die Wahrheit schlichtweg einfach zu erkennen, ganz ohne Schulung, einfach aus der Bereitschaft heraus. Diese Bereitschaft in mir zu finden bzw. zu erwecken -und nicht nur den Wunsch danach-, dass ist das, woran ich arbeite. Und wer sagt, wir müssen "ernsthaft" lernen, warum nicht wie im Kindergarten spielerisch begreifen ) Liebe Grüße Petra |
13.05.2003, 10:25 | #8 |
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Hallo Petra,
ich stimme dir völlig zu. Wir sollten das Leben nicht zu "zu ..." (schwer, leicht-sinnig, wichtig, unwichtig, gründlich, oberflächlich) nehmen. Jede/r findet da den eigenen Schwerpunkt, die eigene Mischung, das eigene Geichgewicht der Kräfte - es darf auch ein fließendes sein. Ich finde, dass z.B. die tibetischen Mönche große Spannweite von Albernheit, Verspieltheit und Ernst haben. Das ist auch schön, die menschliche Vielfalt. Ebenfalls liebe Grüße! Thomas |
14.05.2003, 20:02 | #9 |
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Einige Gedanken um Geist und Materie
Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich ganz genau gewußt, dass die Reise zu den Sternen genau so unendliche Welten eröffnet wie die Reise nach innen. Zwei unendliche russiche Puppen ... und irgendwie war in mir die Schnittstelle. In mir war der Mittelpunkt von etwas Unfaßbarem und alles auf einmal war da auch. Nun, das Leben überlagert diese Weisheiten gern konsequent, auch in meinem Fall. Aber die sprirituellen Angebote und neuesten wissenschaftlichen Einsichten treffen sich mit meinen Erinnerungen in der Einsicht, dass wir viel weitgehender, als es unser Verstand erfassen kann, einfach nur unseren Vorstellungen begegnen in dem, was wir Leben nennen. Dafür haben wir uns Geist und Materie geschaffen, scheinbar zweierlei, eigentlich dreierlei, gehört in dieses Paket doch auch noch Energie. (Übrigens bei Aura Soma blau, gelb, rot). Aber eben nur scheinbar, denn alles ist nur eins, nämlich das, was wir Gott nennen. Gott schenkt uns Schöpfungskraft und einen freien Willen (vgl. hier.) Und ob verrückt oder nicht, gesegnet oder nicht: kollektiv schöpfen wir eine „eingezäunte Stadt“, die Universen enthält. Wir schaffen Vater Himmel und Mutter Erde und Leben in Körpern, gestalten über Unbewußtheit und Trennung Selbstbegegnung im scheinbar Anderem. Und ob wir es Kindergarten, Fahrschule oder Fitneßcenter für die Seele nennen, es bleiben deutlich ver = rückte Eingrenzungen (wer Kinder hat, weiß, wie ernsthaft die „Kleinen“ alle Erfahrungen, die Menschen machen können, auch machen - und wie tödlich Verkehrsmaschinen, wie geistlos Muskelpakete sein können). Spielerischer Ernst, ernsthaftes Spiel, wo ist der Unterschied? Mögliche Vorstellung: Die Quelle alles Seins beginnt in sich zu schwingen, Schwingungen verdichten sich, Knotenpunkte bilden kleinste Einheiten, Welten werden ... Und ob es die Wissenschaftler mit Quarks und Strings beweisen oder der Guru mit dem „Ich bin“ – im vielzitierten Hier&Jetzt finden wir die Liebe, die Freude und auch die Einsicht, dass wir noch mehr sind als die beiden unendlichen russischen Puppen meiner Kindheit. Denn in dieser Schnittstelle, die (da bin ich sicher) in unserem Herzen wohnt, trifft sich immer grad jetzt und hier alles: Geist/Materie/Welten und Gott. ICH BIN. SEIN. Wir sind göttlich mit genau den Erfahrungen, die wir gerade machen, allein deshalb, weil wir sie machen. Weil wir sind. Vollkommen. Vielen Dank für diesen spannenden Briefwechsel, der mich ins Erinnern führte. ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 14 May 2003).] |
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