posted 11 February 2007 19:04           

ich habe nun seit gut zehn jahren mit dem kurs in wundern gearbeited, und bin an einem punkt angelangt, wo ich nicht mehr so gerne alleine weitergehe.
für mein verständniss, ist der kurs wunderbar geeignet, probleme aller art zu lösen.
einfach durch die anwendung des darin vermittelten denksystems
meine eigenen erfahrungen haben das im privaten, wie auch im beruflichen sehr bestätigt.
jetzt suche ich leute, die den kurs kennen, und sich auch trauen, darüber hinaus zu gehen.
gemeinsam visionen austauschen wollen, über eventuelle einsatzbereiche im praktischen leben
gemäss dem motto des kurses, sich nicht mit kleinheit zufrieden zu geben
die wahre grösse entdecken, wenn zwei oder mehr personen, die den kurs erarbeited haben, sich verbinden.
weil ich fest davon überzeugt bin, dass derkurs im grossen genauso funktioniert wie im kleinen, hätte ich spezielles interesse daran politische umsetzbarkeiten, z.b. parteigründungsgedanken, auf dieser vernünftigen erkenntnissebene zu diskutieren.

wobei ich glaube dass weniger die politische richtung ausschlaggebend ist, sondern die art wie mann probleme erörterd und löst.

nämlich durch integration der inneren stimme.
vielen vieleicht nicht so direkt bekannt, aber eine form davon, die intuition, kennt glaub ich fast jeder.

posted 12 February 2007 22:51         

der Kurs begleitet mich jetzt seit über 12 Jahren. Auch wenn er so manches Mal in der Ecke gelandet ist (wer kann das schon ertragen, dass unsere Welt als Egoprogramm und Angstprojektion der reine Wahnsinn ist, die sich Gott nicht einmal denken könnte … und die Sprache und überhaupt ) – also auch wenn er so manches Mal dort landet, mein Denken und damit auch meine Welterfahrung haben sich konsequent geändert.

Die Schulung im rechtgesinnten Denken und die Funktion des heiligen Geistes ist eine lebenslange, solange wir hier als Menschen leben. Und die Vorstellung, dass sie auf die rein persönliche Entwicklung begrenzt bleibt, macht möglicherweise das Herz eng. So schön wäre es, würden die Gedanken von der absoluten Schuldlosigkeit des SOHNES in die Köpfe derer ziehen, die die Welt regieren.

Ich arbeite mit dem Bild unserer inneren Regierungsspitze: immer hat der König eine Priesterin an der Seite (oder die Königin einen Priester), sie brauchen einander unbedingt und können auch nur gleichberechtigt miteinander dem Staat so dienen, dass verantwortliches und erwachsenes Verhalten das Leben bestimmt.

Davon ist die Welt weit entfernt – so manche wenn nicht die meisten mächtigen Wichtigwichtel entspringen eher direkt unserem inneren Kindergarten als irgendeiner weisen Instanz.

Ich bin keine politische Frau, das Parteienparkett entspricht nicht meinen Tanzschritten und meine Kompetenz spielt auf einer anderen Bühne auf: in der Entwicklung der innerpsychischen Staatssouveränität. Aber das wäre schon ein tolle Herausforderung, politischen Menschen mit genau diesem Wissen zur Seite zu stehen – wenn es denn gefragt wäre. Denn wie weit- oder wie kurzgefasst ist es denn zu verstehen, das Motto: Innen ist Außen und das einziges Hoheitsgebiet ist die eigene Farbrose (Supervorstellung: Parteiversammlung mit dem top auf der Tagesordnung: Spiegelarbeit an der Basis)?

Darum würde ich gern mehr darüber erfahren, wie genau Du Dir da was vorstellst? Und ob Du die Violetten kennst (frei nach Schwarz, Rot, Gelb und Grün), die klein aber fein(sinnig) den Kurs einer spirituellen Politik verfolgen?

Und für alle, die den Wunder-Kurs kennen, lieben und als Herausforderung schätzen: Wie ist das Größersein, das Jesus uns versichert, mit dem Größerwerden in dieser Welt zu verbinden? Oder eben grad nicht - an dieser Stelle können wir direkt in die Aura Soma Diskussion
hüpfen: Weltweite Absatzmärkte, Ruhm und Reichtum, Macht und Namen sind auf dem Spirijahrmarkt genauso hartumkämpftes Gut wie Demut, Bescheidenheit, Urvertrauen in Gottes Großmut und Weltabgeklärtheit in hingebungsvoller Verachtung alles Weltlichen …

Aber so einfach ist das ja irgendwie alles nicht – oder!?

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Meike Lalowski

posted 13 February 2007 10:46         

auch mein parkett ist die politik nicht.
aber das kann sich eventuell ändern, wie sich so vieles in mir geändert hat seit ich mit dem kurs arbeite.
gestern wollte ich in deiner rubrik lieblingssätze etwas reinschreiben, hat aber nicht geklappt.
aus lektion 194:
Die Welt ist nicht mehr unser Feind, denn wir haben beschlossen, daß wir ihr Freund sind.

ich habe eigentlich bewusst alle möglichen ideologien aus meinem schreiben rausgelassen.
ich glaube der prozess kann sehr interesant werden, auch zuzusehen wie andere leute ein gerüst nutzen , was m,an ihnen zur verfügung stellt.
ich schreibe jetzt einfach mal drauf los, was so meine vorstellungen wären, und versuche viel raum zu lassen, auf dass sich andere voller begeisterung auf fehlende trhemen stürzen können.
das wichtigste ist dass niemand sich für unentbehrlich halten musss.
personenkult ist absolut überflüssig und einer göttlichen sache immer abträglich.

ich würde die partei gerne "innere stimme " nennen.
farbe weiss, wie ein unbeschriebenes blatt, frei für neue ideen
nichts ausgrenzend, was wirklich sinnvoll ist und friedensbringend.

die politische richtung ist zweitrangig
wichtig ist , dass alles was besprochen und beschlossen wird, eine bestimmtes ritual als grundlage hat.
gemeinsame meditation , z.b muss nicht sehr lang sein
diskussionszeit, im angemessenen grössenverhältniss
wieder kurze meditation
um sicher zu stellen, dass alles was erarbeited wird, auch die nötige inspiration hat.

ein für mich ganz wichtiger punkt wäre, die menschen für ein transparentes system bereit zu machen.
dass ist sehr schwierig, weil transparenz oft missverstanden wird als diktatur
es ist aber eine grundlage um neid abzubauen.
stell dir mal vor jeder wüsste einfach vom anderen wie viel oder wie wenig der hat,
steuerunterlagen wären offen zugänglich im internet
und dass bei allen
dass würde steuerhuinterziehung doch z.b. von selber erledigen
korruption ist doch nur möglich weil es so einfach ist
aber in unseremn tiefsten inneren, sind wir doch alle an dem wohl unserer mitbewohner interesiert.
hier weiss doch oft gar niemand, wenn er sich ein billiges t shirt kauft, welches kind dafür zum arbeiten gezwungen wurde, und für welchen lohn.
ich will jetzt nicht ausarten zu politisieren
ich denke mit einer partei, kann man eine diskussionsplattform schaffen, die auf einer sehr wirkungsvollen ebene spiritualität weiterverbreiten hilft
für mich bedeuted spiritualitäd leben
und politik ist eine organisationsform des lebens
ich würde mich eher als motivator verstehen
politisch interesierte zusammen zu bringen und ihnen spirituelle erfahrungswerte mit auf dem weg geben
und versuchen eine struktur in diese organisation zu bringen, die sicherstellt, dass die meditirerei auch eingehalten wird, und dass nicht einzelne im grössenrausch ihre wirkliche funktion darin verlieren

von aura soma versteh ich nicht viel, hab mich vor jahren mal dafür interesiert, ist aber eingeschlafen, zuzungunsten des kurses

aber vielleicht ist es ja zeit sich wieder damit zu beschäftigen

posted 14 February 2007 08:19         

Das erstmal, andere Gedanken folgen später.

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Meike Lalowski