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Lebenslösungen Der Treffpunkt für die allgemeine Diskussion.
Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern"

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Alt 08.01.2003, 10:57   #1
Meike Lalowski
Moderatorin
 
Dabei seit: 12/2002
Beiträge: 486
Renommee-Modifikator: 22
Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Frage

Die göttliche Quelle und ihre Schöpfung sind eins - ein ewiger Tanz der Freude und Liebe - welch schöne Vorstellung ...

... und da kam der (wahnsinnige?) Gedanke, Schöpfung zu teilen und Teile "behalten" zu wollen und so entstanden Trennung und Individualität und ein ferner Gott (gar Götter, gar grausame) und der Glaube an Sünde mit dem Gepäck Angst und Schuld. Kein göttlicher Plan, nur ein verrückter Gedanke, Maya eben, Traumspiel - und die göttliche Liebe umarmt wie eine gute Mutter diesen Alptraum und schickt uns mit unendlicher Geduld Heilung und Erlösung.

Wie nun: Ist diese Welt wirklich keine Schöpfung Gottes? Nie gewollt geplant beabsichtigt? Aber wenn schon scheinbar geschehen dann zumindest beantwortet? Der "Vater" schickt dem "Sohn" den "heiligen Geist" und führt ihn sanft nach Hause, denn hier ist er fremd?

Wie nun: Keine Mutter Erde voller Ebenbilder und nach sieben Tagen war alles gut? Sündenfall und aus mit dem Paradies, na schön: aber doch in "Gottes Welt" - oder?

Oder kann der Schöpfung etwas geschehen, was gar nicht geschehen kann? Gott kennt keine Alpträume aber erlaubt sie doch? Irgendwie? Nie geschehen?

Erlebt Gott sich nicht durch uns? Kann es etwas geben, was Gott nicht kennt?


Fragen nach der Lektüre eines "Kurs in Wundern" ...

Der Kurs ist ein spirituelles Lehrwerk, das direkt die Seele anspricht und unsere Köpfe rauchen läßt. Viel gekauft, aber auch wirklich gelesen, gemeistert und erlebt? Seit die deutsche Übersetzung auf dem Markt ist, begleitet mich dieses Buch als heftige Herausforderung. Er begeistert, tröstet, verschreckt, bringt durcheinander, schiebt an, klärt und läßt nicht locker. Er ist so bedrohlich für unser kleines Ich und gleichzeitig wie nach Hause kommen, nur Liebe.

Fragen entstehen - Antworten kommen - immer im Wechsel - Lebenslöungen eben.


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[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 17 January 2003).]
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Alt 08.01.2003, 22:09   #2
Claudia Deutschland
Neuer Benutzer
 
Dabei seit: 01/2003
Beiträge: 9
Renommee-Modifikator: 0
Claudia Deutschland
Cool

Liebe meike!
Nun habe ich hoffentlich bei der Registrierung alles richtig gemacht und kann Dir antworten:den kurs in Wundern habe ich bei einer Bekannten oberflächlich kennen-gelerntund habe über meinem Schreibtisch eine Auszug zu hängen. Irgendwie habe ich derzeit ein wenig Probleme mit der Gottvaterfigur und dem freien Willen. Ich sehe es im Vergleich zur Erziehung unseres Sohnes: ich kann ihm den freien Willen nur dort lassen, wo er nicht den eines anderen begrenzt. Und dafrage ich mich, ob es für viele Menschen, mich einbegriffen wirklich mit der Erziehung geklappt hat???Jedes Mal ein wenig strenger und vieles geht über den Jordan. Oder nicht? Alles Maya? Dann nehem ich die Spielregeln zu ernst. In diesem Sinne viel Erfolg mit Deinem Forum. herzlichst
Claudia
Claudia Deutschland ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2003, 13:59   #3
Meike Lalowski
Moderatorin
 
Dabei seit: 12/2002
Beiträge: 486
Renommee-Modifikator: 22
Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Beitrag

Liebe Claudia,

Deine Gedanken haben mich zu einem neuen Topic angeregt, wenn Du Lust hast, lies dort einmal hinein:

Der freie Wille und der Kurs

Und dann habe ich gedacht: Claudia ist doch eine geübte workerin - wie wär es in diesem Fall also erst einmal mit der Frage:

Wessen Angelegenheit ist der freie Wille Deines Sohnes?

Nun, eindeutig seine. Und ich denke, das Leben wird entsprechend unserer Spielregeln dafür sorgen, dass er lernt, was es heißt, Grenzen zu verletzen.

Ich habe, als meine Kinder klein waren, voller Erfolg einen Rat von Eckehart von Braunmühl beherzigt (der mit der Antipädagogik): Es geht nicht darum, Kinder in ihre Grenzen zu verweisen, sondern ihnen unsere mitzuteilen!

Also hab ich nicht mehr gesagt: He, hör auf wie ein Ferkel zu essen, Du benimmst Dich unmöglich - sondern: Wenn du so essen willst wie du es gerade vormachst, dann geh woanders hin, sonst vergeht mir der Appetit.
(Mütterlich verpackter Hinweis auf meine Spielregeln beim Essen)

Dann fällt auch das Gefühl leichter, sei es ausgesprochen oder nicht: und lieb hab ich dich immer!

Hat funktioniert.

Gruß von Mutter zu Mutter - Meike



[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 20 January 2003).]
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