Die Engel tragen uns durch den grünen Tag

[Meike Lalowski]

Heute ist der grüne Tag!

Nach dem Maya Kalender der Arguelles-Zählung ist heute der Tag zwischen den Jahren. Da die Mayas 13 Monate à 28 Tage zählen, ist der 365. Tag "über" und wird genutzt, das alte Jahr loszulassen.

Die heutige Energie "Ben" ist die Kraft der Engel, die weder Schuld noch Karma noch Zeit kennen. Sie verkörpern unsere Erinnerung an die bedingungslose Liebe und die Entlassung aus jeglicher Notwendigkeit der Vergebung. Denn es gibt nichts zu vergeben (außer "kurstechnisch" unserem Glauben an die Trennung mit all seinen Folgen, die eben "Illusion" sind - und das ist schon vergeben - Gott kennt keine "Schuld".)

Nutzen wir die Engel heute, die uns insbesondere helfen, die dunklen, sprich tief in uns versunkenen Geschichten zu transformieren, an denen wir so gern festhalten ... (Herausforderung von Ben ist Akbal, die Nacht). Bitten wir sie, unsere unbewußten Muster zu heilen, dann brauchen wir nichts zu tun als uns vertrauenvoll unter ihre Flügel zu begeben.

Ich wünsche allen einen engelhaften Tag!

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Meike Lalowski



[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 26 July 2003).]

[Meike Lalowski]

... und heute beginnt das neue Maya-Jahr, ein Ix-Jahr!

Im Maya Kalender gilt die Energie des ersten Tages als Hauptüberschrift für das gesamte Jahr.

Ix bringt uns die Kraft des Magiers, und das diesmal in geballter Kraft mit großen Herausforderungen und Chancen.

Zum ersten beginnt das Jahr an einem Portal-Tag, was wir wörtlich nehmen können: Der Himmel hat seine Türen weit geöffnet und verbindet uns mit Energien aus „lichtesten Höhen“ (hier bricht die Wagnerianerin in mir durch ...).

Zum zweiten wird die Hauptenergie Ix (der Magier) auch von Ix geführt, erscheint also verdoppelt. Und seine Herausforderung, Kan der Same ist identisch mit der Welle, in der dieses Jahr beginnt, ist also auch gedoppelt.

Die Bedeutung in Kürze (ich stecke nämlich mitten in meinem ersten Seminar in den neuen Räumen – es ist wunderschön hier!):

Der Magier in uns weiß um die Gesetze und Kräfte unserer Schöpfung, und dieses Wissen geht weit über das Alltagswissen unseres üblichen Bewußtseins hinaus. Darum konnten durch alle Zeiten hindurch Weise Frauen und Zauberer große Macht ausüben und neben der Hoffnung, die Menschen in sie setzten, auch viel Angst verbreiten.

Ob weiße oder schwarze Magie, der wesentliche Unterschied zu „normalen“ Menschen ist „nur“ das weitergehende Wissen, also der Bewußtseinsstand..

Für uns bedeuted das, dass wir in diesem Jahr deutlich spüren werden, dass wir die Meister (Magier) unseres Leben sind, und das auf höchstem Niveau (wegen der geöffneten Portale). Da die Qualität der Zeit Ursache und Wirkung immer näher zusammen fallen läßt, werden wir sehr rasch die Konsequenzen unseres Handelns erleben.

Durch die gedoppelte Herausforderung des Samens wird uns deutlich werden, dass wir nur so ernten können, wie wir die Saat begleiten. Und hier heißt es, aufmerksam sein: Samen müssen liebevoll und mit Bedacht auf ihren Weg gebracht werden. Manche Schalen sind zu hart, dort heißt es aufweichen, vielleicht sogar anritzen. Manche keimen wild und unbekümmert, geilen aus oder ersticken sich gegenseitig. Hier heißt es hegen und pflegen, manchmal binden, manchmal beschneiden, manchmal ausdünnen. Jede Saat braucht ihren Boden, ihre Nahrung, ihren Schutz.

Pflanzen wie Menschen wie Projekte dieser Welt brauchen Liebe und Umsicht, aber auch Mut und Freude und Phantasie. Und nicht zu vergessen ist, dass wir eingebunden sind in einen großen göttlichen Schöpfungsplan – es lohnt, sich an den Segen der Weisheit anzuschließen.

Da das Magier-Jahr am elften Tag der Samen-Welle beginnt, steht diese Energiequalität unter dem Zeichen der Dissonanz. Es kann also tüchtig Sand im Getriebe knirschen - das will und sollte nicht entmutigen sondern ein Ansporn sein. Noch immer lösten sich Dissonanzen - je heftiger desto schöner - in Harmonien (könnte mir doch glatt wieder Wagner einfallen ... aber auch jede andere große Musik).

Ich wünsche uns allen ein reiches magisches Jahr, und die Erkenntnis, dass die Sache mit dem Paradies eine Frage der Wahrnehmung ist.

Liebe schaut liebevoller!


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Meike Lalowski

[Carmen]

Liebe Meike,liebe Forumsbesucher,

diese schönen Zu-Fälle immer.Gestern vormittag habe ich mir einen Engel gezogen.Es kam Elohim Arkturus & Diana.Es geht um Vollkommenheit.In dem beiliegenden Buch gibt es zu jedem Egel Hintergrundwissen über seine Aufgabe usw,die Bedeutung der Karte wird beschrieben,Rituale,Gebete usw. passend dazu vorgeschlagen.Darin stand nun auch, dass die Macht der Vergebung die machtvollste Form der Auflösung von Karma ist.In letzter Zeit bin ich immer wieder über "Vergebung"gestolpert.In Form von einer Meisterkarte,eines Buches,Herausforderungen die sich mir stellten und dem großen Wunsch wirklich endlich zu vergeben.Mir und den anderen.Aber der Wunsch den andern zu vergeben war immer vordergründig....meinte ich.Nun gut, ich vollzog dann gestern dieses Ritual zum Loslassen der Vergangenheit.Dabei ging es darum die"Blumedes Lebens" in violettes Licht getaucht in mich,andere Menschen,die Stadt,das Land,zu den Pflanzen,Tieren....in die Welt zu schicken.Zur Reinigung,Heilung,Umwandlung.
Später schaute ich kurz ins Forum und da sah ich Deinen Beitrag Meike.Das fand ich dann sehr interessnt, da ich da Zusammenhänge für mich erkennen konnte.Beim anschließenden Spazierenlaufen mit meinem Hund atmete ich diese grüne Energie durch die Ntur in mich hinein.Wohltuend.
Abends war ich dann mit meinen 2 Freundinnen beim Griechen und wir kamen mal wieder auf das Thema Beziehung.Meine Freundin M. ,getrennt und kurz vor dem Auszug,meine Freundin B. getrennt.Meine Beziehung ist im Moment an einem Wendepunkt angekommen.Wohin diese Wende geht? Wer weiß es ? Aber ich bin dran zu sehen, wo Veränderung notwendig ist und bin bereit etwas zu tun.Aber für mich ist auch der Gedanke an Trennung,der mir wirklich Angst macht,eine Möglichkeit.Aber erst dann, wenn ich/wir den Eindruck haben, dass es für uns keine gemeinsame Basis mehr gibt.Gut, aber meine lieben Freundinnen reden da immer wieder an mich hin:"Nein von Trennung will ich bei Euch nichts hören!" oder "Du setzt ihn unter Druck, was ihn dazu bewegt Dinge zu tun, weil Du es möchtest."(Ich bin einfach zur Zeit zum erstenmal in meinem Leben wirklich wahrhaftig,ohne schlechtes Gewissen.Ich habe mir erlaubt, weil es mein tiefes Bedürfniss war, mich eine Zeit lang innerlich und äußerlich zu distanzieren.)Es erging mir immer wieder so, dass ich dachte: Was wolen denn die, sollen sie es doch besser machen und nicht immer nur kluge sprüche haben.Warum wird denn immer von mir erwartet, dass ich so perfekt bin und mein Mann und sie dürfen schön ihre "Fehler " machen?Klasse! Aber da fragte ich mich gestern nochmals , was das mir sagen kann.Was spiegle ich ihnen/sie mir? Und ich habe jetzt für mich selbst erkannt, dass ich mich die vergangenen Jahre sehr schuldig dafür gefühlt hatte, dass meine erste Ehe(3Kinder)geschieden wurde.Diesmal wollte ich es perfekt machen, nicht wieder die Fehler machen, die ich schon damals gemacht hatte.SCHULD!!!!Schuld entspringt der Angst, nicht der Liebe.Das macht Sress!! Und unsere Beziehung war seither sehr stressig.Jetz bin ich dankbar,dieses erkannt zu haben und wünsche meinen Freundinnen, dass sie sich vergeben,von dieser Schuld befreit sind.Dass sie nicht von mir erwarten, es für`s Kollektiv "besser" zu machen, um ihre Schuld getilgt zu haben.So erscheint es mir schon irgendwie und das wird ihnen nicht die Erlösung von der Schuld bringen.

So viel zu meinem grünen Tag.Schön , dass es wirkt .

Ich hoffe ihr hattet auch einen schönen heilsamen grünen Tag.

Alle Liebe und hilfreiche Engel wünscht Euch

Carmen

[Sandra]

Liebe Meike,

eben aus Spanien zurück und auf Zwischenlandung in Karlsruhe, um dann morgen nach Kiel zu düsen, warf ich einen Blick hierher....und finde die Antwort auf Energien, die ich in der Nacht vom 25./26.Juli spürte.

Ich war mit einem Chor in Torrevieja auf einem internationalen Chorwettbewerb. Wir waren im 49.Jahr der 1. deutsche Chor der dort teilnahm.
Unser Wettbewebsauftritt fand in jener Nacht statt - wir starten so gegen 00:30?
Das war alles sehr aufregend - mit Fernsehen und Presse und ca 1000 Zuschauern und einer Konkurrenz, die uns tendenziell nachdenklich stimmte.

Unser Dirigent hatte eine energievolle Ausstrahlung, die mir persönlich viel Vertrauen und Sicherheit vermittelte. Und dann erklangen die ersten Take unser Pflichthabanera... Homogenität pur und eine Engie, die uns alle auf unheimliche Weise miteinander verschmelzen ließ...
Tosender Applaus!!!!!

Ein lob an unseren Dirigenten "schmetterte" er ab mit den Worte: "Ich habe nur dirigiert, was ihr gesungen habt!"

Und dann die Priesverleihung am nächsten Tag!
Unsere aller Werner erhielt den Preis für den "Besten Dirigenten"!
Für den Chor gab es 2 Kathegorien - Polifonie und Habaneras mit jeweils 3 Plätzen.

In der Polifonie ersangen wir den 1. Platz, in der Habaneras den 2. Platz!

3 Preise von 11 waren unsere!!!!

Der Trubel war gigantisch, die Nacht sehr kurz, die Rückreise sehr müde.

Unheimlich ist mir nur: Ich habe das alles so beim Universum bestellt!

Nun ja, morgen fahre ich zu Marlies und ich werde sicherlich die Tage bei dir vorbeischaun.

Liebe Grüße
Sandra

[Viola]

Liebe Meike,

vor einiger Zeit hast Du mir ein Gedicht vorgelesen, das mich sehr berührt hat. Und an zwei Worte erinnere ich mich besonders: an die "weisen Dissonanzen".

Wenn wir nun ein Jahr unter der Dissonanz haben, magst Du das Gedicht nicht hierzu schreiben? Ich würde mich sehr darüber freuen (dann hätt ich es nämlich auch!)!

Danke Dir! Viola

[Meike Lalowski]

Liebe Viola, neulich aus aktuellem Anlaß hervorgekramt mag es auch zu tun haben mit einem magischen Jahr - und eben Blütenträumen, die allemal aus Samen erblühen. Und die "weisen Dissonanzen" haben mir wahrlich oft den Weg gewiesen ...

Deinem Wunsch entsprechend hier:


Narzissenspiegel
Oder:
Alles was ich will


Ist es denn so viel, was ich will?
Ich will doch
Nur
Mir selbst genügen
Mir mein Maßstab sein.

Lieben ohne zu brauchen.

Gestohlene Spiegelblicke
Leben nur den Augenblick –
Die Wand ist weiß.
Leer.

Halt ich es
Nicht aus mit mir.

Da sind starke Arme.
Da sind tausend Augen.
Mir eine ganze Blütenpracht.

Ich singe alle Melodien.
Doch unsichtbareTöne werden lauter
Und weise Dissonanzen zwingen mich
Barmherzig
Die Augen zu schließen.

Zu öffnen.

Ich bin auf dem Weg
Und lehre mich zu blühen
Einfach zu blühen
Die ich bin
Bis

Ich bin.


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Meike Lalowski



[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 28 July 2003).]

[Meike Lalowski]

Liebe Carmen, wer auch immer wem Spiegel bei was ist, eines ist klar: Die Schuldgefühle zu erlösen ist eine wahre Gnade. Und ganz gleich, wer wen verläßt oder nicht, Entscheidungen sind nie richtig oder falsch, sie haben nur unterschiedliche Folgen. Und auf keinen Fall mit Schuld zu tun ... ein Superthema für den grünen Tag ...

Und Dir, liebe Sandra, meine Glückwünsche! Freu mich, Dich zu sehen, hier in Kiel!

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Meike Lalowski