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Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern"

 
 
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Alt 22.01.2003, 17:50   #1
Meike Lalowski
Moderatorin
 
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Renommee-Modifikator: 23
Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Idee

Petras Frage, was der "Kurs" zu dem Sinn unserer vielen Leben sagt, ließ mich ein wenig nachdenken:


Nun, der „Kurs“ hat den ganz klaren Ansatz, dass diese Welt, genauer unser gesamtes Universum nicht Gottes Schöpfung ist, sondern die Schöpfung des „Egos“. Dieser Ansatz ist radikal und braucht viel Gewöhnung und provoziert noch mehr Widerstand.

Anders ausgedrückt: Angefangen hat es mit der (verrückten) Idee, es sei möglich, sich von Gott zu trennen. Da das nicht möglich ist (Gott und seine Schöpfung ist eins), definiert der Kurs dies als einen Traum. Genauer: als einen wahnsinnigen Alptraum, denn sich von Gott zu trennen macht nicht nur Angst sondern auch Schuldgefühle ... . Und um die Angst und die Schuldgefühle nicht spüren zu müssen, hat der eingeschlafene Traumschöpfer eine Welt geschaffen, in der Ursache und Wirkung vertauscht sind: Gott hat mich verlassen. Denn mit der Ursache meiner „Schuld“ möchte ich nichts zu tun haben. Und mit der Strafe, die ich ständig befürchten muß, lieber auch nicht. (Und wie wir wissen: alles was wir befürchten, geschieht bestimmt, also geht es hier auf Erden ziemlich konsequent ständig um urteilen und richten).

Darum erfindet der eingeschlafene „Sohn“ (die Kurs-Vokabel für die Schöpfung) Raum und Zeit und die anderen Menschen außerhalb von sich. In diesem Rahmen kann er dann Opfer und Täter spielen in einer Welt, für die er nichts kann. Um letzteres glauben zu können, erfindet der „Sohn“ weiterhin Projektion (dafür braucht er den Raum) und Verdrängung (dafür braucht er die Zeit).

Dieser „Sohn“ sind wir alle.

Nun mögen wir zwar eingeschlafen sein, aber Gott liebt uns über alles und schickt in unseren Alptraum die Alternative eines heilenden Traumes (den „heiligen Geist“). Dieser lehrt uns, die anderen als Spiegel zu begreifen. Sie machen uns das Geschenk, Verdrängtes wieder in unser Bewußtsein zu holen und durch Vergebung jedwelche Projektionen zurückzunehmen.

Die vollständige Heilung dann läßt Raum und Zeit in sich zusammenfallen und diese Welt als Schule der Vergebung ist nicht mehr nötig.

So ist das Modell.

Es ist ein Angebot. Wie gesagt: ein sehr provokatives! Das die Köpfe rauchen läßt.

Aber es erinnert auch an einen lang vergessenen Gesang ...


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Meike Lalowski




[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 22 January 2003).]
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