Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20.07.2005, 14:53   #3
Rüdiger Strauss
Neuer Benutzer
 
Dabei seit: 05/2003
Beiträge: 9
Renommee-Modifikator: 0
Rüdiger Strauss
Cool

Lieber Sal Bader, (lieber Badesalz als laue Suppe)!

Wir sitzen hier und diskutieren heftig, wie nun von dieser Arbeit berichten …

Das erste Problem ist, dass bei dieser Arbeit das eigene Herz überläuft, und davon kann man nicht erzählen. Sonst überläuft man andere. Also heißt es: versachlichen.

Mal abgesehen davon, dass das einer Quadratur des Kreises gleichkommt (wie denn versachlichen bei überlaufendem Herz???), betritt man schwieriges Terrain: diese Mischung aus Psychologie, Philosophie, Spiritualität und glasklarer Logik (und das alles noch mit Herz) scheint den meisten Menschen ganz viel Angst zu machen. Da wehrt man sich mit Vorurteilen: Sekte, Psychokacke, unseriös, spirituelle Abzocke, Gehirnwäsche undundund

Und das ist das Verrückte: wenn man mit Meike arbeitet, wird all das Komplizierte ganz einfach. Kaum auszuhalten zwischendurch, aber letztendlich dann erleichternd gut.
So simpel: erkennen benennen.

Kaum auszuhalten, weil diese Arbeit Selbstlügen aufdeckt, und das bei aller Klarheit auch noch liebevoll! (leibesvoll, liebestoll, leidvoll- und toll eben - es ist einfach lebendig – mit viel Lachen. Weinen auch – alltagstauglich)

Tja, das Herz ist voll (s.o.), aber wie nun davon erzählen?

Vorschlag Rüdiger: Angst überwinden und ausprobieren …
Vorschlag Viola: ich hab keinen (Brutphase)
Vorschlag Edith. Kann ich nicht erzählen, geht hin und probiert es aus (Variation Rüdigerähnlich)

Oder wir enden wie D.W. Brot, der/die zu Meikes Schwarzbrot so karlauert, (Karl lauert eben überall), dass das nur aus tiefer Kenntnis und tiefer Liebe zu Meikes Arbeit entstanden sein kann: wir backen erst mal kleine Brötchen, um die unter viele andere Leute zu bringen, auf dass sie Appetit bekommen …

Rüdiger und Viola


------------------
Rüdiger Strauss ist offline   Mit Zitat antworten