Ihr Lieben, das schrieb ich im mailhinundher an Angelika, eine
KarlIstrienMitstreiterin:
„Die Dänemarkwoche war wunderbar, ich habe gleich einen neuen Termin geplant: letzte Septemberwoche auf ein Neues – denn so ist die Arbeit wirklich optimal: konzentriert und spielerisch zugleich, sehr gebunden an die Gruppe, so dass wir den Spiegeln nicht weglaufen können. Und dennoch frei, weil es eben Raum nach innen in die weiteren Bewusstseinsebenen gibt, die in diesem Vertrauensrahmen sehr offen wurden. Mit Weinen und viel Lachen (Karl lässt grüßen, obwohl in Istrien wahrlich mehr gelacht als geweint wurde), mit Sauna und gutem Essen, mit all dem Drumherum eben.“
Ja, Marena, da wünsch ich Dir eine Entwicklung aus der leisen Wehmut in die Vorfreude, denn in der Tat möchte ich diese Seminarform öfter wiederholen, es war einfach gut. You are wellcome!
Und jetzt hab ich das Bedürfnis auf ganz viel Dankes!:
Zum Drumherum: liebe Dagmar, liebe Marlies und liebe Viola, Dank Euch noch einmal für Eure Mitarbeit! Für die Organisation, das Malen und das Theaterspielen. Zwar bin ich mit viel Vertrauen in die Woche gefahren, dass wir das ohne weiteres gemeinsam schaffen werden. Aber dass es in dieser Tiefe eine sich auf so vielen Ebenen ergänzende Arbeit werden würde, war dann doch ein Geschenk obendrauf. Für alle Fälle: Ihr seid immer wieder engagiert!
Danke auch für Euren Dank. So ist es, Marlies: manchmal ist es richtig, nicht locker zu lassen, manchmal ist es richtig, zu lassen. Glückwunsch an Dich, dass die innere Ordnung in Eigenregie Ordnung schaffen konnte. Naja, und was wir mit Pinsel, Farbe und Papier unter Deinen Anleitungen hervorzaubern können, das ist ja mehr als zu sehen: das ist großartig! (Und bring bitte immer Deine Gitarre mit und Ingrid, von wegen Singen und weiterer Geschichten)
Die Frau entdeckt zu haben, Dagmar, Du alte Kampfgefährtin, enthält neben der Freude auch eine große Veränderung der Lebenstanzschritte: endlich muss das Kind nicht mehr vortanzen, und sollte es auch nicht. Du wirst noch mehr spüren, dass es heil=froh sein wird, an seinem Platz sein zu dürfen. Und Danke für Dein tiefes Vertrauen und Deine Begleitung all die Jahre hinweg!
Und das ist ja wohl klar: Ein Seminar ohne Heidi Gelumpe ist kaum vorstellbar. Also liebe Heidi, aufauf in die Turn- und weiteren Übungen, und bitte sag der Viola, dass sie eine wundervolle Schauspielerin, Regisseurin und Intendantin ist. Es gibt nicht viele Menschen, denen ich gestatten würde, mitten in unseren heiligheiligHandlungen zwischen die Füße zu feudeln - das geht nur, wenn das Lachen aus dem richtigen Ort geboren wird! Und das kann sie, unsere Viola: so wird die Arbeit zur Einsicht, die Freude zum Spiel, das Spiel zur Wahrheit: weil Leben eben ist wie es ist.
Allen: Ingrid, der gradlinigen, und Rüdiger, dem zweiten Mann - den sich mutig öffnenden Frauen Maren und Margit - Brigitte und Frauke voller Einsatz und Vertrauen - Hildegard auf der einen und Edith auf der anderen Seite des Lebens: allen sei gedankt für diese Woche, für die Arbeit, das Singen, die Sauna, die Naschies, Bier und Wein, Obst und Eintöpfe, das Raucherauto und die Schwenks auf der Tanzdiele. Und vor allem für das Vertrauen!
Und zum guten Ende sag ich Dir, lieber Stefan, danke: Für Dein Dasein. Für dieses unermessliche Glück, dass es möglich ist, Mann und Frau zu sein und diese Arbeit gemeinsam so zu erleben, mit allem Drum und Dran und den Drumherums: den Milchkaffees am Morgen, Sonnenbaden im April, unserer Musik und der nächtlichen Fahrt ins geheimnisvoll unbesetzte Krankenhaus - Dein mich Tragen auf allen Ebenen.
Wow!
Soviele Dankes, drum zu allerletzt: Danke, lieber Gott oder, weil's das Selbe ist: Danke, liebes Leben!
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Meike Lalowski
[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 18 April 2005).]