Ihr Lieben,
Ja, das Wochenende Nr. 4 ist vorbei.
Und wie sieht es in mir aus?
Hin und Her gerissen.
Ich habe mich verlaufen, aber dank guter innerer Regierung und meinem Freund Florian, der mich auch nicht entkommen ließ aus der Verantwortung und somit mit mir gnadenlos ehrlich war.
Danke du Guter!
Ich glaube dieses Muster dient mir nicht mehr. Das habe ich beim letzten Mann gehabt.
Ich bediene den grossen Jungen.
(und dann noch einer der 36 ist, keine Kinder hat, und noch nicht wirklich mit einer Frau zusammen gelebt hat, die ihn sozusagen schon etwas erziehen konnte)
Uff!
Will ich das?
Nein, nicht wirklich.
Ich werde mich noch etwas sammeln, und gut in mich reinhorchen.
Ich stelle mir vor, ihm eine email zu schreiben, indem ich meine Randbedingungen ganz klar ausdrücke.
Ich werde ihn nicht nähren und seine Mama sein.
Meine Brüste haben 2 Babies gestillt, und ich habe im Laufe meines Lebens genug verletzte innere Kinder an meine Brust gedrückt.(die natürlich nicht meine waren, denn ich war ja so beschäftigt mit anderen)
Mein Partner hat es selbst klar benannt und hat am Sonntag zur mir gesagt, dass sagt meine Mutter auch immer.
Und ich habe ihm gesagt, dass ich nicht seine Mutter sein kann.(es natürlich schon irgendwie geworden bin, denn unser Zusammensein hat immer etwas von mütterlich/therapeutischem Charakter)
Ich möchte nun die richtigen Worte finden, mit Wahrheit und Mut meinen Weg in Schönheit zu gehen.
Aber die Wahrheit soll diesmal keiner Kastration gleich kommen(du weisst Meike unser erstes RH/MM Seminar, und die bittere Erkenntnis, das ich meine Männer nachdem ich sie verlassen habe, kastriert habe, im Sinne von destruktivem RH)
Ich werde den warmen Schal wählen, und sehen ob wir beide eine Chance haben können.
Aber ob Wahrheit in dem Fall als warmer Schal ankommt, weiß ich noch nicht,wie das gehen soll.
Ehrlich- und Wahrhaftigkeit spielen in meinem Leben eine grosse Rolle, und ich kann nicht mehr wegsehen.
Ich glaube diese Muster muss ich nicht mehr bedienen -
sie haben ausgedient.
Mal sehen was "ER" und "Ich daraus machen.
Im goldenen Käfig sitze ich glaube ich nicht, aber im Käfig mit offener Tür- und ich habe die Freiheit in Liebe zu mir zu entscheiden.
Eine verantwortungsvolle Auf-gabe.
Heute morgen nach meiner Meditation habe ich eine Meister Karte gezogen.
Rowena.
Am Schluss noch das Gebet, dass empfohlen wird, wenn man in ihrem Licht ist.
Ich bin ein Kind des Lebens nach mir selbst.
Mein Blick geht nach vorn.
Ich möchte die Bindungen(oder Verträge)mit...(Menschen,Dingen,Zustände) auflösen.
Sie dienen mir nicht mehr.
Göttliche Kraft,
gib mir den Mut, das zu ändern, was ich ändern kann,
das hinzunehmen, was nicht zu ändern ist,
und die klare Kraft der Unterscheidung des einem vom anderen.
Grüsse aus Köngen
Marena
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