Hallo zusammen,
bin kurz in mich gegangen um zu prüfen was mir einfällt.
Also ich glaube:um unseren inneren Kinder wahrzunehmen bedarf es einfach der liebevollen Hülle.
Das müsste der Kleinen reichen.
Ich habe Angst, also erlaube ich der Kleinen Angst zu haben.
Ich bin bedürftig nach Liebe, also nehme ich meine Kleine in den Arm und wiege sie.
Wahrnehmen und Milde und gütig sein zu ihr.
Für mich heisst das auch die "Schatten" umarmen.
Wenn ich aufmerksam bin und es tue, beruhigt sich die Kleine von alleine wieder, und nach kurzer Zeit möchte sie dann das tun, was alle Kinder gerne tun.
Aus meinen Armen sich befreien, lachen, singen, spielen, einfach was tun, aktiv sein!
Wenn aber meine Kleine mich beherrscht, dann ist es so, dass ich manchmal in einer schier endlosen Phase drin stecke.
Entweder ich wüte gegen mich, meine Kinder oder gegen Gott und die Welt.
Oder ich bin endlos erschöpft und müde, oder bin auf einmal krank, weil ich gepflegt werden möchte.
Ich will dann bockig sein, anderen und vor allem mir das Leben schwer machen.
Will bedürftig sein- und alle sollen doch bitte sehen und merken wie schlecht es mir geht.
Zur Zeit werde ich aufmerksamer, frage was mir das Kindchen sagen möchte- und meistens bekomme ich in der Stille dann die Antworten.
Ich versuche dann auch so wenig wie möglich zu denken, sondern konzentriere mich erst auf meinen Atem, schaue das ich leer werde und sehe mir an was an Bildern kommt, wo meine Kleine als Kind gedemütigt wurde, oder sonst ihre Gefühle nicht beachtet wurden.
Das reicht ihr meistens.
Ich mache dann meist noch was schönes für sie; entweder in Form von Bildern, oder aber auch manchmal im wirklichen Leben.
Wie schön das ich 2 7-jährige habe, dann fällt es nicht so auf, wie kindisch ich doch manchmal bin.
Also willkommen im Leben, mal so und mal so.
Gross sein ist manchmal ganz schön schwer! Aber auch so frei!!!!!!!!!
Namaste
Marena
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