Liebe Carmen,
der Ansatz von Claudia, eine ganzheitliche work zu machen, die das Problem auf eine andere Ebene bringt, hat unbedingt seine Reize.
Ich glaube aber auch, dass es wichtig ist, in dieser Welt dem Rechnung zu tragen, dass sie bestimmten Regeln folgt. (Byron Katie: "Ich liebe Gesetze!") Dazu gehört die Achse männlich/weiblich und das Dreieck Vater - Mutter - Kind. Durch alle Ebenen hindurch haben diese Definitionen symbolisch den gleichen Sinn.
Vater Gott - Mutter Gott
Vater Himmel - Mutter Erde
Geist - Materie
Vater - Mutter (biografisch)
Innerer Vater - Innere Mutter
blau - rot (Aura Soma),
Im konkreten Alltag halte ich es für lebens=wichtig, genau zu verstehen, wie diese Rollen definiert sind: kollektiv, archetypisch und individuell aus unserer Geschichte heraus.
Darum finde ich Deine Frage sehr spannend:
Wie definiert sich mein Muttersein,wenn die Vaterrolle in der Familie nicht besetzt ist?Und dafür muß ich in der Tat wissen, was ich mit Mutter- und Vater-Sein verbinde.
Was passiert mit dem heiligen Dreieck Vater - Mutter - Kind, wenn ein Teil fehlt?
Was heißt das für Dich als Mutter konkret?
Hoffen wir auf viele erhellende Beispiele von Vätern und Müttern und Kindern - Experten für dieses Thema sind wir alle!
Meike Lalowski
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[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 19 January 2004).]
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