Liebe Meike!
Ich habe Deine Antwort und dein Gedicht gelesen. Ich habe es nicht ganz verstanden, aber irgendwas in mir muss es verstanden haben. Denn ich habe so geweint wie glaube ich noch nie in meinem Leben.Schläusen auf.(oh.Nein, ich lasse den Fehler. Hat ja auch vielleicht was mit "schlau" zu tun, das was mich weinen ließ).
Es fühlt sich sehr fremd und seltsam für mich an, meine eigenen Worte zu lesen. Wo cih (ich?Ja:ich!) von Weinen schreibe. Irgendwas ist ganz heiß in mir. Ich hab das Gefühl, ich bin klein.
Liebe Kirsten! Ich danke Dir für Dein Mitgefühl. Tuit einfach gut. Und ich hab mal geschaut, was DU so im Forum hier geschrieben hattest... Hut ab!
Und ja, ich sags:ich glaub, ich schaffe das alles nicht allein. Je mehr ich denke um so mehr Fragen habe ich. Auch an mich. Ich habe mich entschlossen - und Meikes und Kirstens Antworten haben mich da motiviert glaub ich- mir Hilfa zu holen: Ich hab von einer sehr guten Psychotherapeutin in meiner Nähe gehört,die auch in dringenden Fällen gleich "da" ist. Darum werde ich mich kümmern. Ich habe nämlich total Angst vor der Beerdigung.
Meike, die Art wie Du mit deinen Lesern sprichst macht mir Mut,mich zu trauen Hilfe von außen zu holen ohne zu denken: eh, wenn ich "solche" Hilfe hole, gehör ich zu den Verrückten.
Ich glaub ich kann vielleicht heute wieder schlafen. Na mal sehen.
Liebe Grüße.
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