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Alt 13.02.2007, 11:46   #3
mathes
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mathes
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liebe meike

auch mein parkett ist die politik nicht.
aber das kann sich eventuell ändern, wie sich so vieles in mir geändert hat seit ich mit dem kurs arbeite.
gestern wollte ich in deiner rubrik lieblingssätze etwas reinschreiben, hat aber nicht geklappt.
aus lektion 194:
Die Welt ist nicht mehr unser Feind, denn wir haben beschlossen, daß wir ihr Freund sind.

ich habe eigentlich bewusst alle möglichen ideologien aus meinem schreiben rausgelassen.
ich glaube der prozess kann sehr interesant werden, auch zuzusehen wie andere leute ein gerüst nutzen , was m,an ihnen zur verfügung stellt.
ich schreibe jetzt einfach mal drauf los, was so meine vorstellungen wären, und versuche viel raum zu lassen, auf dass sich andere voller begeisterung auf fehlende trhemen stürzen können.
das wichtigste ist dass niemand sich für unentbehrlich halten musss.
personenkult ist absolut überflüssig und einer göttlichen sache immer abträglich.

ich würde die partei gerne "innere stimme " nennen.
farbe weiss, wie ein unbeschriebenes blatt, frei für neue ideen
nichts ausgrenzend, was wirklich sinnvoll ist und friedensbringend.

die politische richtung ist zweitrangig
wichtig ist , dass alles was besprochen und beschlossen wird, eine bestimmtes ritual als grundlage hat.
gemeinsame meditation , z.b muss nicht sehr lang sein
diskussionszeit, im angemessenen grössenverhältniss
wieder kurze meditation
um sicher zu stellen, dass alles was erarbeited wird, auch die nötige inspiration hat.

ein für mich ganz wichtiger punkt wäre, die menschen für ein transparentes system bereit zu machen.
dass ist sehr schwierig, weil transparenz oft missverstanden wird als diktatur
es ist aber eine grundlage um neid abzubauen.
stell dir mal vor jeder wüsste einfach vom anderen wie viel oder wie wenig der hat,
steuerunterlagen wären offen zugänglich im internet
und dass bei allen
dass würde steuerhuinterziehung doch z.b. von selber erledigen
korruption ist doch nur möglich weil es so einfach ist
aber in unseremn tiefsten inneren, sind wir doch alle an dem wohl unserer mitbewohner interesiert.
hier weiss doch oft gar niemand, wenn er sich ein billiges t shirt kauft, welches kind dafür zum arbeiten gezwungen wurde, und für welchen lohn.
ich will jetzt nicht ausarten zu politisieren
ich denke mit einer partei, kann man eine diskussionsplattform schaffen, die auf einer sehr wirkungsvollen ebene spiritualität weiterverbreiten hilft
für mich bedeuted spiritualitäd leben
und politik ist eine organisationsform des lebens
ich würde mich eher als motivator verstehen
politisch interesierte zusammen zu bringen und ihnen spirituelle erfahrungswerte mit auf dem weg geben
und versuchen eine struktur in diese organisation zu bringen, die sicherstellt, dass die meditirerei auch eingehalten wird, und dass nicht einzelne im grössenrausch ihre wirkliche funktion darin verlieren

von aura soma versteh ich nicht viel, hab mich vor jahren mal dafür interesiert, ist aber eingeschlafen, zuzungunsten des kurses

aber vielleicht ist es ja zeit sich wieder damit zu beschäftigen

vielen dank übrigens für die ausführliche antwort, und liebevolle grüsse
mathes
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