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Hallo,
passend zum Krieg geht mir der "Friedenstanz" von Rudolf Steiner nicht mehr aus dem Kopf. Freue mich sehr über die verschiedenen Interpretationen und Gedanken zu diesem Gedicht! Licht&Liebe von Sabine Der Friedenstanz: Es keimen der Seele Wünsche, Es wachsen des Willens Taten, Es reifen des Lebens Früchte. Ich fühle mein Schicksal, mein Schicksal findet mich. Ich fühle meinen Stern, mein Stern findet mich. Ich fühle meine Ziele, meine Ziele finden mich. Meine Seele und die Welt sind Eines nur. Das Leben, es wird heller um mich, Das Leben, es wird schwerer für mich, Das Leben, es wird reicher in mir. Strebe nach Frieden, Lebe in Frieden, Liebe den Frieden. |
Liebe Sabine,
das finde ich sehr beeindruckend: die Reihenfolge heller schwerer reicher So habe ich es oft erlebt und erlebe es noch ... ... und dazu immer wieder die (überflüssige!?) Frage: und? muß es so sein? Die Erkenntnisse, die dahinter stehen, öffnen tiefe Einsichten - und damit die anderen Zeilen sich nicht vernachlässigt fühlen: sie sind wunderschön! Ob ich nur einverstanden bin, weiß ich gar nicht, aber sie sind schön - Danke Dir! Meike Nachtrag am Morgen danach (viele Träume!): die anderen Zeilen sind wie angekommen. Angekommen nach einer langen Reise, die eben durch Licht in unsere Schatten in unseren Reichtum führt. Bleibt schön! ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 09 April 2003).] |
Hallo Sabine!
Was für wunderschöne Zeilen. Kannst Du mir die Quelle nennen? Das Buch oder so? Ein Freund von mir fragt danach. Wäre sehr nett. Herzliche Grüße Iris |
Es gibt eine ähnliche Aussage zu den ersten Zeilen von R. Steiner, die besagen, daß man auf seine Gedanken achten soll, denn sie werden Worte; auf die Worte, da sie Taten werden und auf die Taten, da sie Schicksal werden. Daran mußte ich denken, als ich diese Zeilen las.
Auch wieder an Bonhoeffer, daß wir doch alle eins sind: Meine Seele und die Welt sind Eines nur. Ein Gedicht voller spiritueller Weisheiten! Ein Schatz! (Ich habe es kopiert und trage es bei mir und werde es auswendig lernen!) Hier noch ein paar Zeilen zum Thema Frieden: Mögen wir die Kraft haben, Verletzungen zu verzeihen, und das Licht aus Liebe und Verständnis zu erwecken, das in uns allen wohnt. Mögen wir die Weisheit haben, den Frieden zu wählen - auch in uns selbst - anstatt Krieg zu führen. Mögen wir den Mut zur Veränderung aufbringen und nicht ängstlich an alten überholten Denkweisen festhalten. Und mögen wir niemals damit aufhören, an das Gute zu glauben. (Autor unbekannt) Sende Euch Licht und Liebe Iris |
Hallo liebe Iris,
chlor kann ich dir den Buchtitel verraten. Kenne da eine wirklich gute Buchhandlung mit einer sehr weisen und erdigen Besitzerin in der Wyk (grins!). Der Friedenstanz steht meines Erachtens im "Geisteswissenschaften im Umriß" von Rudolf Steiner. Ich werde das dennoch noch einmal überprüfen, sobald ich näxte Woche Mittwoch wieder im Steiner-Haus bin! Bis dahin sende ich dir Licht&Liebe und viel Frieden. Sabine |
Hallo Sabine!
Das wäre sehr nett. Was für ein Glück, daß ich diese Buchhändlerin auch kenne und sie ganz in meiner Nähe wohnt. "Zufälle" gibt es! ;) Viele Grüße Iris |
Genau, lass uns uns mal auf einen Kaffee da treffen! Sabine
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Hallo Iris,
ich habe gerade von meiner Freundin erfahren, dáß der "Friedenstanz" von R. Steiner doch nicht im Buch "Geisteswissenschaften im Umriß" zu finden ist. Ich werde weiterhin auf Forschungsreise gehen und den 300 - 400 Büchern von ASteiner stöbern, bis ich dir die Quelle verraten kann! Bis dahin habe ein wenig Geduld und genieße den Kaffee in Meikes B-Laden!! Licht&Liebe von Sabine [This message has been edited by Sabine (edited 16 April 2003).] |
Danke für Deine Mühe!
Ich denke, da bin ich dran, den Kaffee auszugeben! Herzlichst Iris |
Zum Thema Frieden "liefen" mir ein paar Gedanken von Helmut Schmidt über den Weg, die ich gerne mit euch teilen möchte:
"Gleichgewicht ist eine notwendige Bedingung für den Frieden, aber keine hinreichende Bedingung. Es muß hinzu kommen die Friedensgesinnung, der Wille zur Mäßigung dem anderen gegenüber, der Wille aufeinander zuzugehen, der Wille miteinander zu reden und dabei auch zuzuhören, wenn der andere spricht. Hinzukommen muß der Wille, die Interessen des anderen zu verstehen, darüber hinaus, seine Interessen zu respektieren. Es muß der Wille und die Fähigkeit zum Kompromiß hinzukommen, es muß hinzukommen der Wille zur Kooperation. Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt am 12.3.1981 auf dem Kant-Kongreß Welch weise Sätze! |
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